Naue Projekte und Referenzen Deponiebau und Altlastensanierung
Secugrid® bewehrte Erde zur Sicherung einer Altablagerung
Zur Verbesserung der Emissionssituation wurde die Sanierung der Abfallablagerung notwendig, wobei unter Berücksichtigung der Standsicherheitsproblematik die Bergbauhalde ebenfalls in die Sanierung einzubeziehen war.
Secutex® Carbofol®- Deponie Borgholzhausen
Um eine ortsnahe Entsorgungsmöglichkeit für Bauschutt und Böden für den Kreis Gütersloh und die Umgebung zu schaffen und damit Transportwege für die Entsorgung so kurz und den damit einhergehenden Schwerverkehr so gering wie möglich zu halten, wird die Boden- und Bauschuttdeponie Borgholzhausen als DK 1-Deponie im Anlehnungsbereich an einen bereits stillgelegten Deponieabschnitt betrieben. Die Kubatur der Deponie nimmt dabei das Volumen eines ehemaligen Kalksteinbruches ein. Der rückseitige Abschluss der Deponie wird durch die vertikale Abbaufront des Steinbruchs gebildet, einer Steilwand mit einer verbliebenen Gesamthöhe von mehr als 30 Metern. Die Oberfläche dieser Steilwand hat infolge der vorhandenen Gesteinsschichtung und der erfolgten Verwitterung einen unebenen Verlauf.
Carbofol® Secutex® – Zentraldeponie – Ennigerloh
Die Zentraldeponie des Entsorgungszentrums Ennigerloh liegt auf dem Gelände eines ehemaligen Kalkmergelsteinbruchs. Sie wurde 1981 in Betrieb genommen und hat eine planfestgestellte Fläche von 44 ha bei einem Verfüllvolumen von ca. 6,5 Mio. m³. Auf der Deponie werden mechanisch-biologisch behandelte Abfälle aus den Kreisen Warendorf, Gütersloh, Soest und Borken sowie mineralische Abfälle aus den Kreisen Warendorf und Gütersloh abgelagert. Darüber hinaus werden ablagerungsfähige Abfallfraktionen aus dem gesamten Landesgebiet NRW sowie den angrenzenden Bundesländern bezogen. Die Zentraldeponie Ennigerloh ist der Deponieklasse II zugeordnet. Der Betrieb der Deponie ist genehmigungsrechtlich bis zum Jahr 2032 zugelassen.
Bentofix® Carbofol® Secutex® – Deponie Szeged – Ungarn
Die Mülldeponie Szeged liegt nördlich von Szeged in Ungarn an der Grenze zu Serbien und Rumänien. Sie ist durch die nahe gelegene Autobahn M43 leicht erreichbar. Die Kapazität des 2007 errichteten Abschnitts I der Regionaldeponie Szeged reichte nicht aus. Der Bau eines zweiten Abschnitts war erforderlich.